Kalenderblatt: Gründung von Microsoft – 04. April 1975

Wie auch immer man zu den Softwareprodukten aus der nahe Seattle gelegenen Stadt Redmond steht – mit der Gründung von Microsoft legten Bill Gates und Paul Allen am 4. April 1975 den Grundstein für die Verwirklichung der Vision, Computer auf jeden Schreibtisch und in jedes Zuhause zu bringen. Mit den entsprechenden revolutionären Auswirkungen auf die Art wie wir leben, arbeiten und wirtschaften.

Betriebssystem für die Welt

Die Einführung von MS-DOS und des späteren Windows (ab 1985) hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der PC eine universelle Plattform für Anwendungen aller Art wurde. Sozusagen als Betriebssystem für die Welt ermöglichten die Microsoft-Produkte Unternehmen die digitale Neugestaltung ihrer Prozesse im Sinne der Effizienzsteigerung; wenn auch nicht papierlos, wie man anfangs glaubte. Gleichfalls erhielten Privatpersonen Zugang zu digitalen Werkzeugen und Ressourcen, mit denen sich Kommunikation, Bildung und Unterhaltung transformieren ließen.

Erfolg hat nicht nur viele Neider, mit dem raschen Erreichen einer quasi monopolartigen Stellung verbanden sich zudem negative Aspekte wie Fragen der (Cyber-)Sicherheit, insbesondere wegen des nicht öffentlich einsehbaren Quellcodes. Früh kam mit Linux ein wichtiges alternatives Open-Source-Betriebssystem auf den Markt, für das keine Lizenzgebühren anfallen und das durch eine breite Community permanent weiterentwickelt wird. Für weitere Softwareprodukte von Microsoft (wie die beliebten Office-Programme) gibt es ebenfalls längst Open-Source-Alternativen, die auf den Werten der digitalen Souveränität und Autonomie basieren.

Microsoft heute

Nichtsdestoweniger ist Microsoft heutzutage weiterhin eines der erfolgreichsten sowie das nach Marktkapitalisierung wertvollste Unternehmen der gesamten Technologiebranche – und darüber hinaus. Das Portfolio und Tätigkeitsfeld wurde im Laufe der Zeit erheblich erweitert. Neben Betriebssystemen, Office-Software und Hardware investiert das Unternehmen massiv in Cloud-Computing – besonders bemerkenswert angesichts der Tatsache, dass Microsoft das Thema Internet in den ersten Jahren zunächst gewissermaßen verschlafen hatte –, in den Bereich Gaming und nicht zuletzt in künstliche Intelligenz

Microsofts KI-Engagement reicht von der Entwicklung intelligenter Cloud-Dienste bis hin zur Integration KI-basierter Funktionen in seine klassische Produktpalette. Einmal mehr dürften sich hierdurch das Arbeiten und die Interaktion nachhaltig verändern.

Bildhinweis:
Unser Titelbild entstand unter Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz.

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