Forschenden der Uni Bern ist mit australischer und neuseeländischer Unterstützung der Nachweis eines Prozesses gelungen, welcher Organismen wie Bakterien erlaubt, Energie ohne Sonnenlicht aus Luft zu gewinnen. Eine Erkenntnis, die neue Wege zur nachhaltigen Energieerzeugung aufzeigt.
An den falschen Stellen kann Rost sehr ärgerlich sein – und teuer werden. Nicht so im Zusammenhang mit der sicheren und günstigen Speicherung von grünem Wasserstoff, wie der folgende Beitrag zeigt.
Ein neu entwickeltes Verfahren zur Wasserstoffproduktion überwindet das Schlüsselproblem der derzeitigen Technologie. Hierdurch besitzt es das Potenzial, den globalen Übergang zu sauberen Energielösungen voranzutreiben.
Zeitgleich mit Spekulationen über das Potenzial der Wasserstoffwirtschaft, sich zum Jobmotor zu entwickeln, macht sich bereits der Fachkräftemangel bemerkbar. Was dagegen hilft ist nur eine der Fragen, die man uns in dem Zusammenhang laufend stellt.
Nicht weniger als sechs Millionen Wärmepumpen will die Bundesregierung bis 2030 hierzulande in Betrieb sehen – als umweltfreundlicheren Ersatz für Gasheizungen. Woher der Strom dafür kommen soll, ist jedoch offen. Mit möglichen Lösungen der Herausforderung befasst sich eine neue wissenschaftliche Analyse.
Grüner Wasserstoff hat das Potenzial, in der Industrie und darüber hinaus zum klimaneutralen Gamechanger zu werden. Bislang war jenseits von politischen Absichtserklärungen viel Luft nach oben. Kommt jetzt Bewegung ins Spiel?
Es klingt nach Zukunftsmusik, doch die Erforschung ist bereits weit fortgeschritten: Neuartige Fotoreaktormodule auf Hausdächern oder in Solarfarmen könnten durch künstliche Fotosynthese Wasserstoff im großen Stil produzieren und den Einsatz fossiler Energieträger bald schon überflüssig machen.
Ein wichtiger Mosaikstein zur Überwindung der Energiekrise ist Wasserstoff – nicht zuletzt wegen seines Potenzials als eine Art „Problemlösungsmittel“ in Bezug auf den Klimawandel.
Wer sich an die Knallgasprobe in der Schule erinnert, weiß um die eigentliche Farblosigkeit von Wasserstoff. Dass die Debatte rund um die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger der Zukunft im Zusammenhang mit der Energiewende dennoch bunte Blüten treibt, liegt an der spezifischen Art seiner Gewinnung …