Vor rund einem Monat ging die neueste Ausgabe unserer Erfolgstagung „Vehicle-to-Grid, Vehicle-to-Home & Smart Charging“ zu Ende. Jetzt noch darauf hinzuweisen, wäre als Meldung für sich genommen jedoch ziemlich kalter Kaffee. Sogar dann, wenn man weiß, dass bidirektionales Laden in seiner einfachsten Form dem Betreiben von Kaffeemaschinen dienen kann. Oder Popcorn-Automaten bei Events, worauf unlängst spaßeshalber Götz Warnke hinwies. Der promovierte Technikhistoriker konnte sich unter anderem davon im Rahmen der HDT-Tagung überzeugen. Seinen Nachbericht empfanden wir als äußerst lesenswert. Dieser untersucht die Frage, warum es mit der Einführung von Vehicle-to-Grid lediglich im „Schneckentempo“ vorangeht, wie Warnke es ausgedrückt hat.
Vehicle-to-Grid ist ein Must-have
Im Grunde ist die Technologie so nutzbringend, dass man sie als Must-have bezeichnen darf. Umso mehr, da die Probleme der Vergangenheit inzwischen gelöst sind, was dem Publikum in Aachen erneut ebenso vor Augen geführt wurde wie die vielen aussichtsreichen Geschäftsmodelle in dem Zusammenhang. Sie werden zweifellos eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung der Elektromobilität und der Beschleunigung der Energiewende spielen.
Mit der V2G-Tagung wird das HDT den Wandel sowohl begleiten als auch selbst weiterhin Impulse geben – das nächste Mal turnusgemäß 2026 in Münster. Informationen hierzu finden sich auf der speziellen Tagungs-Website: www.vehicle-2-grid.eu
Den Nachbericht zur Tagung „Vehicle-to-Grid, Vehicle-to-Home & Smart Charging“ von Götz Warnke finden Sie auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS): https://www.dgs.de/newsletter/wo-bleibt-vehicle-to-grid/
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Unser Titelbild entstand unter Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz.