Zum abwehrenden Brandschutz zählen alle Maßnahmen zur Brandbekämpfung, also nicht nur die technischen und organisatorischen, sondern auch die personellen Maßnahmen. Hierbei kann das Personal aus Mitarbeitern im Unternehmen bestehen oder aus externen Einsatzkräften der Feuerwehr.
Die innerbetrieblichen Mitarbeiter werden von der Unternehmensführung benannt, sogenannte Brandschutzhelfer. Im Brandfall übernimmt der Brandschutzhelfer dann bestimmte Aufgaben zur Brandbekämpfung.
Unterschiedliche Brandschutzgesetze durch Föderalismus
Gesetzlich geregelt wird der abwehrende Brandschutz über das Bauordnungsrecht der Länder. Es gibt daher kein bundesweit einheitliches Recht, da jedes Bundesland eigene Brandschutzgesetze verfasst hat, aus denen sich die Organisation der Feuerwehr ableitet.
Das berühmte „Retten, Bergen, Löschen, Schützen“ ist natürlich bundesweit gültig und soll Personenschäden und Sachschäden so weit wie möglich verhindern. Sehr wichtig dabei ist, auch die Begleitschäden und Folgeschäden eines Brandes so klein wie möglich zu halten.
Eine wichtige Aufgabe ist auch die „Brandursachenermittlung“. Hierzu bietet das HDT Seminare an zur Ausbildung und Fortbildung.
Weiterbildungsangebot zum Thema Rettungswesen und Feuerwehr
Zur Bildung und Weiterbildung im Bereich Feuerwehr und Rettungswesen hat das HDT einige Veranstaltungen im Angebot, z. B. „Feuerwehr – Beschaffung von Einsatzfahrzeugen und -geräten“. Unter Berücksichtigung der Anforderungen und Grundlagen gibt die Tagung einen Überblick über die Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten sowie deren Betrieb. Die in der Praxis auftretenden Problem werden aufgezeigt und es wird verdeutlicht, wie diese in der täglichen Arbeit gemeistert werden können.
Weitere Weiterbildungsangebote gibt es durch die Tagungen „Rettungsdienst – Beschaffung von Rettungsdienstfahrzeugen und -material“ oder „Kommunikations- und Informationstechnik für Leitstellen und den mobilen Einsatz“. Alle Tagungen bieten eine wichtige Plattform zum Erfahrungsaustausch von Mitarbeitern in Gefahrenabwehrorganisationen.