Prof. Dr.-Ing. Dirk Nissing
Hochschule Rhein-Waal, Kleve
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Zusammenfassung Ihrer Buchung
Das Seminar greift die oben benannten Grundlagen auf, wiederholt die zugrundeliegende Theorie und wendet diese auf die Anwendungen im Automotive-Bereich an. Die in diesem Seminar erarbeiteten klassischen Regler (PID) und Zustandsregler werden dann im Zeit- und Frequenzbereich analysiert.
In der Praxis ist zu gewährleisten, dass der entwickelte und parametrierte Regler in allen Situationen ein stabiles Verhalten aufweist. Dazu gehören auch Variationen des Fahrzeuges (z. B. Ausstattungsvarianten, Reifen) oder Störeinflüsse von außen. Deshalb kommen Stabilitätsanalyseverfahren zum Einsatz, bei denen eine gewisse „Stabilitätsreserve“ gewährleistet ist.
In der praktischen Anwendung spielt auch die Validierung der jeweiligen Regler und Funktionen eine signifikante Rolle. Aus diesem Grund wird auch auf die verschiedensten Möglichkeiten der Validierung und Verifikation eingegangen.
Zum Thema
Regler und Funktionen spielen bei modernen Kraftfahrzeugen eine immer erheblichere Rolle. Eine Regelung des Kraftfahrzeuges unterstützt und entlastet den Fahrer in kritischen Fahrsituationen (z. B. ABS/ESP) und liefert so einen wichtigen Beitrag zur Fahrzeugsicherheit. Andere mechatronische Systeme wiederum erhöhen den Komfort für den Fahrer, wie beispielsweise aktive Fahrwerke oder ein Tempomat. Wiederum andere Systeme (z. B. Motorsteuerung) optimieren den Kraftstoffverbrauch und die Leistung des Kraftfahrzeuges.
Heutzutage spielen Fahrerassiszenzfunktionen eine immer wichtigere Rolle. Hierzu gehören beispielsweise die am Markt etablierten Systeme „Automatisches Einparken“ oder „Spurhaltesysteme“. Bei all diesen Systemen kommen Regler und Funktionen zum Einsatz, die auf regelungstheoretischen Grundlagen beruhen.
USP
Programm
Online-Seminar Tag 1, 09.00 – 17:00 Uhr
Online-Seminar Tag 2, 09:00 – 17:00 Uhr
Zielsetzung
Es werden die Kenntnisse im Bereich der Funktions- und Reglerentwicklung für Kraftfahrzeuganwendungen vermittelt und vertieft. Ausgehend von den regelungstechnischen Anforderungen eines mechatronischen Systems werden die Grundlagen der linearen Systemtheorie aufgefrischt und auf Automotive-Systeme angewandt. Dabei erfolgt eine methodische Kompetenzvermittlung anhand von Beispielen. Das Seminar zeigt zudem die verschiedensten Möglichkeiten der Validierung und Verifikation auf.
Teilnehmerkreis
Techniker und Ingenieure der Fachrichtungen Elektrotechnik, Elektronik, Kfz-Technik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Chemie, die für die Auslegung, Inbetriebnahme und den laufenden Betrieb von Regelungen zuständig sind.
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