Prüfstrategien zum Prüfen elektrischer Anlagen und Maschinen
nach elektronischer Gefährdungsbeurteilung

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Prüfstrategien zum Prüfen elektrischer Anlagen und Maschinen
Elektrische Anlagen und Maschinen dürfen nur im sicheren, ordnungsgemäßen Zustand am Markt bereitgestellt und betrieben werden. Dieses verlangen der Gesetzgeber gemäß ProdSG, ArbSchG, BetrSichV und ArbStättV sowie die Berufsgenossenschaften gemäß DGUV V3 gleichermaßen.
Die elektrotechnischen Vorschriften wie DIN VDE 0100-600, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701-0702, DIN VDE 0113-1 usw. zeigen das Technische "Wie wird geprüft?" und "Was wird geprüft?" in Form einer Zielvorgabe. Sie verstehen sich als Mindestvorgaben mit Empfehlungscharakter. Sie beinhalten keine anlagen- oder branchenspezifischen Details.
Prüfstrategien sind so zu entwickeln, dass betriebsbedingte Rahmenbedingungen, Instandhaltungsstrategien und wirtschaftliche Aspekte und Einsatzplanung des Prüfpersonals berücksichtigt werden. Bei komplexen Anlagen ist der Einsatz von Dienstleistern besonders sensibel zu betrachten.
Zum Thema
Im Rahmen von Gefährdungsbeurteilungen sind detaillierte Analysen aller relevanten elektrischen Schutzmaßnahmen vorzunehmen und sowie deren Wirksamkeit durch Prüfung nachzuweisen.
In der Praxis ist üblicherweise eine technische Diagnose der Anlage, einschließlich der Netzanalyse und Begutachtung des Betriebszustandes, der Anlagen- und der Arbeitsumgebung, sowie aller gefährdungsrelevanten Wechselwirkungen zu bewerten.
Die Veranstaltung setzt voraus, dass ein Grundwissen im Bereich des Prüfens bei den Teilnehmern vorhanden ist, weil der Schwerpunkt in der Vermittlung der jahrelangen Erfahrung bei der praktischen Umsetzung betriebsrelevanter Prüfkonzepte liegt.
Zielsetzung
Komplexe elektrische Anlagen und Maschinen sind bei und nach Errichtung durch den Hersteller und nach Instandhaltung und in regelmäßigen Zeitabständen nach Gefährdungsbeurteilung durch den Betreiber zu prüfen.
Hierzu muss eine individuelle auf die Anlage und Maschine abgestimmte Prüfstrategie umgesetzt werden. Teilnehmer erfahren sowohl die zugrundeliegenden Prüfvorschriften sowie eine Methodik zur Auswahl der Prüfschritte und strukturierten Arbeitsweise bei der Prüfung.
Teilnehmerkreis
- Elektrofachkräfte
- Befähigte Personen zum Prüfen elektrischer Anlagen und Maschinen
- Elektrofachkräfte von Herstellern und Betreibern Verantwortliche Elektrofachkräfte
- Führungskräfte im gleichen Aufgabengebiet
Programm
Hybrid-Seminar, 09:00 bis 17:00 Uhr
- 19.09.2022
- Organisation, Ablauf und Strategie der Prüfung
- Beurteilung von Prüfart, Prüfumfang, Prüftiefe, Prüfreihenfolge, Prüfintervall sowie Prüfqualifikation und Gefährdungen beim Prüfen
- Festlegung und Validierung von Messverfahren
- Problemfelder: Frequenzumrichter, Servoregler und Antriebstechnik; Oberschwingungen, Betriebsbedingte Ableitströme; PowerQuality, Differenzstromüberwachung
- EDV-Anlagen (USV-Anlagen und Rechenzentrumstechnik; LED-Beleuchtung)
- Grenzen und Möglichkeiten der Elektrothermografie
- Ermittlung von Prüflisten und Entwicklung von eigenen Prüfprotokollen
- Branchenspezifische Praxisbeispiele
Dipl.-Ing. Georg Jaanineh
GELTEC Ingenieurbüro für Elektrosicherheit, Hattingen
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