Holger Nickel
GELTEC, Ingenieurbüro für Elektrosicherheit, Hattingen
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Zum Thema
Die Ergebnisse der Unfallforschung der Berufsgenossenschaften zeigen, dass Elektrofachkräfte aufgrund ihres Tätigkeitsfeldes am häufigsten in Elektrounfälle verwickelt sind. Festzustellen ist gerade das Nichteinhalten der ersten, dritten und fünften Sicherheitsregel!
Vorrangiges Ziel der Elektrosicherheit ist es, die Anzahl der Unfälle auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei kommt der Qualifikation der Elektrofachkraft ein besonderer Stellenwert zuteil. Im Sinne der Sensibilisierung für Arbeitssicherheit im Elektrobereich ist der Unternehmer nach Arbeitsschutzgesetz und nach DGUV Vorschrift 1 (BGV A1) verpflichtet, seine Mitarbeiter (auch die Elektrofachkräfte) in geeigneten Zeitabständen (in der Praxis mindestens einmal im Jahr) über die Gefahren und Maßnahmen zur Abwendung der Gefahren zu unterweisen.
Zielsetzung
Im Rahmen der Veranstaltung werden anhand dokumentierter Unfallbeispiele im Nieder- und Hochspannungsbereich gefährliche Situationen in der betrieblichen Praxis analysiert. Des Weiteren werden die aktuellen Fassungen der DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) und der VDE 0105 Teil 100 'Betrieb von elektrischen Anlagen' inhaltlich betrachtet und Auswirkungen auf die praxisnahe Durchführung abgeleitet. Die Vermeidung elektrischer Unfälle durch Körper-Durchströmung oder durch Lichtbogenbildung ist oberstes Gebot bei Arbeiten an elektrischen Anlagen. Auf die richtige Auswahl und Anwendung von Schutzmaßnahmen, Schutzgeräten und persönlichen Körperschutzmitteln wird daher besonders eingegangen.
Teilnehmerkreis
Programm
Seminar, 09:00 bis 17:00 Uhr
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GELTEC, Ingenieurbüro für Elektrosicherheit, Hattingen
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