Hier die Vorteile auf einen Blick:
- seit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bereich Schaltberechtigung nach DGUV
- Weiterbildung durch erfahrene Referenten aus der Praxis
- durchdachtes didaktisches Konzept bei der Vermittlung der wichtigen Kenntnisse
- positives Feedback der anderen Seminarteilnehmer
- spezielle Angebote für Einsteiger, für Elektrofachkräfte zur Wiederauffrischung der Schaltberechtigung (Schaltbefähigung) und für Vorgesetze und als Online Seminar
- Praxisseminar im Sommer zur Erweiterung der Praxis Kenntnisse
- Schulung (Unterweisung zum Erwerb und Erhalt der Fachkunde nach ArbSchG. BetrsichV, BGV A1) mit Hinweisen zur Gültigkeit der Schaltberechtigung
- Schulungen in Essen in Präsenz oder online
- Schaltpraktikum mit Schaltbefähigungsnachweis – Schalthandlungen unter Realbedingungen für Teilnehmer mit wenig Schaltpraxis
- Jahresunterweisung nach DGUV und Garantietermin
- Kenntniserweiterung und Erfahrungsaustausch ist garantiert
- Vorstellung unterschiedlicher Mittelspannungsschaltanlagen und Schaltgeräten
- Lehrgang zur Erhöhung der Sicherheit im Unternehmen durch Schaltberechtigung
- Weiterbildung mit Teilnahmebescheinigung
- Angebote für Spannungen ab 1KV bis 380KV (Hochspannung)
- Jahresunterweisung als Online Schulung
- weitere Online-Seminar-Angebote zur Schaltberechtigung
Die Weiterbildung zur Schaltberechtigung (Jahresunterweisung) richten sich an Personen, die bereits Elektrofachkräfte sind (Servicetechniker, Ingenieure, Elektromeister, Elektromonteure). Sie eignen sich auch für Mitarbeiter aus dem Bereich Elektrotechnik, Windenergie (Anlagenhersteller, Betreiber von Windparks, Windenergieanlagen-Dienstleister für Service, Wartung, Reparatur, Energieversorgungsunternehmen, Industrie- oder Gewerbebetriebe, Elektroinstallationsbetriebe). Die Gültigkeit einer Schaltberechtigung in der Elektrotechnik beträgt 2-4 Jahre. Dieser Zeitraum ist im Gesetz nicht explizit definiert, ergibt sich aber aus der Praxis (Gerichtsurteile bei Unfällen). Seminare zur Schaltberechtigung dienen auch zur generellen Jahresunterweisung (Kenntnisse werden aufgefrischt) in der Elektrotechnik für Elektrofachkräfte.
Seminare zur Schaltberechtigung in der Ausbildung bieten wir in Essen in Präsenz oder auch online an. Eine Prüfung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Lassen Sie sich nicht durch falsche Informationen vom TÜV und anderen Akademien täuschen, die das als Verkaufsargument nutzen. Zum Verständnis werden die Inhalte mit Prüfungsfragen abgefragt. Garantietermine werden bei der Vielzahl der Weiterbildungstermine angeboten.
Ziel für Unternehmen ist es, dass Unternehmen rechtssicher/gerichtsfest zu organisieren. Unternehmer und betriebliche Vorgesetzte (z. B. VEFK) haben Führungspflichten. Diese ergeben sich aus Gesetz und Rechtssprechung. In den vier Grundforderungen (Organisation, Auswahl, Aufsicht, Einsatz) bzw. Verantwortungen steckt die Basis für die Organisation in Bezug auf die Schaltberechtigung im Betrieb.
In der Industrie und bei Energieversorgungsunternehmen hat es sich im Interesse der Arbeitssicherheit, sowie der rechtssicheren Organisation, bewährt, Schalthandlungen einem qualifizierten, begrenzten Personenkreis, den Schaltauftrags-/Schaltanweisungsberechtigten und den Schaltberechtigten vorzubehalten. Die VDE Schriftenreiche 79 "Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte Personen" bieten genauso wie die VDE 0105-100, DGUV Vorschrift 3, ArbSchG , BetrSichV, TRBS 1111 weitere Hinweise.
Folgende Themen spielen im Zusammenhang mit der Schaltberechtigung eine wichtige Rolle; Sicherheitsabstände, Schaltgespräch, Schaltauftrag, Unfallverhütung bei Schalthandlungen, 5 Sicherheitsregeln, Spannungsprüfer über 1 KV, Anforderungen an Schalträume, Transformatoren für die Mittelspannung, Schaltgruppe, Kurzschlussspannung, Gefährdungsbeurteilung, Befähigung, Schriftform, Arbeitsanweisung.
Schaltberechtigung und Schaltbefähigung: zwei Begriffe für die gleiche Weiterbildung in der Schaltberechtigung?
In der EN/VDE gibt es den Begriff Schaltbefähigung nicht.
In dem internationalen elektrotechnischen Wörterbuch gibt es den Satz, das in Sonderfällen eine Teilschaltberechtigung für befähigte Personen erteilt wird. Nach der TRBS 1203 ist dies nicht möglich, da dieser Personenkreis nur für das Prüfen und nicht für das Schalten bestimmt ist. Aus den Unfallverhütungsvorschriften (DGUV V1 §7) ist der Begriff Schaltbefähigung für Werbung abzuleiten.
Er darf sich jedoch nicht auf das Prüfen von Anlagen oder Betriebsmitteln beziehen.
In der Elektrotechnik sind Schalthandlungen auf allen Ebenen, d. h. bei den großen Erzeugern und Versorgern, bei den Verteilern und Stadtwerken sowie in Industrieunternehmen notwendig. Hier kommt die Schaltberechtigung ins Spiel. Meist geht es um den Bereich Mittelspannung.
Ohne elektrische Energie ist unser heutiges Leben nicht mehr denkbar. Elektrische Energie gelangt klassisch von den Kraftwerken über Hochspannungsleitung, Mittelspannungsleitungen und -kabel und die Niederspannungsverteilung zum Endkunden. Heutzutage spielt aber zunehmend auch die dezentrale Stromerzeugung eine immer größer werdende Rolle. In der Energietechnik sind Schalthandlungen auf allen Ebenen, d. h. bei den großen Erzeugern und Versorgern, bei den Verteilern und Stadtwerken sowie in Industrieunternehmen notwendig. Hier kommt die Schaltberechtigung ins Spiel. Hoch- und Mittelspannungsanlagen stellen für den dort arbeitenden Monteur ein hohes Gefahrenpotential dar. Insbesondere bei Arbeiten an oder in der Nähe dieser Starkstromanlagen kann es zu schweren Unfällen kommen. Gründe sind technische Unzulänglichkeiten, menschliches Versagen oder organisatorische Schwachstellen. Um diese Gefährdungen zu verhindern, sind Unternehmer und die verantwortlichen Mitarbeiter verpflichtet, für die Durchführung dieser Arbeiten qualifizierte Mitarbeiter auszuwählen und sie als Elektrofachkräfte auszubilden.
Der Schaltberechtigte trägt eine hohe Verantwortung für Leib und Leben von Kollegen, Mitarbeitern und weiteren Personen, die durch eine Fehlschaltung betroffen sein könnten. Das Gefahrenpotential einer Fehlschaltung oder eines Lichtbogens vor Ort ist enorm, egal ob in einer Schaltanlage beim Energieversorger, in der Industrie oder in einem Windpark. Sicherheitsabstände müssen genauso wie die 5 Sicherheitsregeln eingehalten werden.
Der Begriff Schaltberechtigung ist nachweislich zurückzuführen auf die VDE-Vorschriften. Hier ist besonders die DIN VDE 0105 Teil 100 zu nennen. Der Begriff Schaltberechtigung ist heute in keiner Vorschrift mehr explizit erwähnt. Er leitet sich aber aus der Interpretation der normativen Beschreibung ab. So wird die zum Schalten berechtigte Person genannt. In Folge hat sich in der Praxis seit vielen Jahren der Begriff "Schaltberechtigung" etabliert. Intern wie extern verlangen heute alle Firmen die "Schaltberechtigung" bei der schaltenden Person. Somit entspricht das einheitliche Verständnis für die befähigte Personengruppe praktisch einer Norm. Der Schaltberechtigte muss also bestimmte Voraussetzungen erfüllen, bevor er vom Schaltanweisungsberechtigten beauftragt wird, um klar definierte Schalthandlungen durchzuführen. Die Missachtung dieser Regeln kann bei Unfällen für beide Personenkreise strafrechtliche Folgen haben. Verantwortliche Elektrofachkräfte und Anlagenverantwortliche müssen sich mit der Schaltberechtigung auseinandersetzen.
Besonders im Umgang mit Mittel- und Hochspannungsanlagen sind zahlreiche Vorschriften und Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen. Die Ausführung von Schalthandlungen erfordert deshalb im Sinne der anerkannten Regeln der Technik eine Schaltberechtigung für die ausführende Elektrofachkraft. Diese wird erst nach ausreichender Qualifizierung in schriftlicher Form durch den Verantwortlichen für die elektrischen Netze und Anlagen erteilt. Für das betriebsinterne Stromversorgungsnetz ist dieses in der Regel der Unternehmer, außerhalb des Betriebs der zuständige Netzbetreiber bzw. der örtliche Energieversorger.
In unseren Seminaren und Weiterbildungskursen Jahresunterweisung bzw. Unterweisung zur Schaltberechtigung an elektrischen Anlagen bis 30 kV (110/220 kV), Erteilung einer Schaltberechtigung und Schaltberechtigung für Führungskräfte, Trainingsprogramm für Schaltberechtigte wird die notwendige Fachkunde zur Schaltberechtigung vermittelt.
Die Seminare zur Schaltberechtigung dienen zur Qualifizierung derjenigen Mitarbeiter, die die Schaltberechtigung erwerben möchten, oder diese bereits besitzen. Dazu werden die gesetzlichen Grundlagen sowie die aktuellen Änderungen im Zusammenhang mit dem Thema Schaltberechtigung erläutert. Filme und Erfahrungsaustausch sorgen für den notwendigen Praxisbezug. Der Besuch des Seminars qualifiziert den Mitarbeiter, um die Schaltberechtigung in seinem Unternehmen zu erlangen. Fragen wie „Wie erlange ich die Schaltberechtigung“, „Wer kann die Schaltberechtigung erteilen“, „Wie lange ist die Schaltberechtigung gültig“, „Für welche Anlagen gilt die Schaltberechtigung“, „Welche Eigenschaften muss der Schaltberechtigte haben“, werden ausführlich erläutert.
Dieses Seminar dient dem Fachkundenachweis der Schaltberechtigung. Nach DIN VDE 0105-100 ist für die regelmäßige Fort- und Weiterbildung dieser Mitarbeiter zu sorgen und diese ist nachzuweisen. Die Jahresunterweisung wird ab Sommer 2020 auch als Online Seminar angeboten.
Zwischen einer Befähigung (z. B. durch Teilnahme an einer Schulung) und einer Berechtigung (durch ein schriftliches Dokument) muss unterschieden werden.
Weitere Fragen, die im Zusammenhang mit der Schaltberechtigung regelmäßig auftauchen sind:
Wer darf schalten?
Diese Frage taucht häufig im Zusammenhang mit der Schaltberechtigung auf und wurde weiter oben im Kapitel Schlatberechtigung/Schaltbefähigung behandelt. Wer darf an welchen elektrischen Installationen, Anlagen, Einrichtungen oder Netzen usw. unter welchen Umständen welche Schalthandlungen ausführen? Sie begrenzen den Personenkreis, der zum „Schalten“ berechtigt ist. Ein fachgerechtes Erteilen von Schaltberechtigungen ist ein wichtiges Element der Organisation der Elektrosicherheit in einem Unternehmen.
Die DIN VDE 0105-100 gilt spannungsbereichsübergreifend und keineswegs nur für Hochspannung oder Mittelspannung. Schaltberechtigungen sind demnach für alle Spannungsebenen sinnvoll, auch für den Bereich der Niederspannung.
Welche elektrische Spannung ist in Unternehmen entscheidend für Elektrofachkräfte und elektrotechnisch unterwiesene Personen?
Die Höhe der Spannung spielt keine Rolle. Entscheidend sind die Aufgaben. Hierzu ist in der DGUV Vorschrift 3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel folgendes nachzulesen:
"Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass elektrische Anlagen und Betriebsmittel nur von einer Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend errichtet, geändert und instand gehalten werden. Der Unternehmer hat ferner dafür zu sorgen, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel den elektrotechnischen Regeln entsprechend betrieben werden."
Diese DIN VDE 0105-100 „Betrieb von elektrischen Anlagen“ ist eine spannungsbereichsübergreifende Norm und da sie somit für alle Spannungsebenen gilt, kann man nach dieser Norm nicht strikt zwischen Nieder-, Mittel- und Hochspannungsanlage unterscheiden. Vielmehr sollte sich der Unternehmer beim Umsetzen der Anforderungen nach DIN VDE 0105-100 Gedanken machen, nicht allein nur für den Mittel- und Hochspannungsbereich Schaltberechtigungen zu vergeben. Dieses sollte im Niederspannungsbereich genauso erfolgen.
Wann findet die Weiterbildung Schaltberechtigung statt?
Regelmäßig alle 2-4 Jahre.
Wie lange dauert und was kostet der Erwerb der Schaltberechtigung bis 36 kV?
Die Seminare zur Schaltberechtigung dauern meist 2 Tage. Die Preise finden Sie direkt bei den Seminaren.
Wann findet die Weiterbildung Schaltberechtigung statt?
Regelmäßig alle 2-4 Jahre.
Wie lange dauert und was kostet der Erwerb der Schaltberechtigung bis 36 kV?
Die Seminare zur Schaltberechtigung dauern meist 2 Tage. Die Preise finden Sie direkt bei den Seminaren.
Was sind die Inhalte der 'Schaltberechtigung bis 36 kV'?
Behandelt werden Hochspannungsschaltgeräte bis 36 kV, Hauptbestandteil der Hochspannungsschaltanlage, Einhaltung von Sicherheitsabständen zu unter Hochspannung stehenden Anlageteilen Grundschaltungen für Leitungs- und Trafoabzweige sowie Kupplungen, Komplette Trafostation zur Arbeit freigeben Niederspannungsseitige Verknüpfung von Trafostationen Innenraumschaltanlagen bis 36 kV, Bauweisen von Trafostationen, Schalten von Transformatoren mit und ohne Spannungsregelung, Schalten von Kabeln und Freileitungen bis 36 kV, Darstellung einer eindeutigen Schaltsprache zur Vermeidung von Fehlschaltungen, Anwendung Formular Arbeitszeugnis und Freigabe für Arbeiten in Anlagen >1 kV/Freischaltbereiche.
Was bedeutet Schaltberechtigung?
Die Schaltberechtigung oder auch Schaltbefähigung ist die Genehmigung an einer elektrischen Anlage oder einem elektrischen Netz, Schaltungen auszuüben und entsprechende Arbeitsstellen einzurichten. Eine solche Schaltberechtigung wird grundsätzlich vom Unternehmer schriftlich erteilt. Er kann diese Aufgabe auch auf eine Führungskraft delegieren (zum Beispiel auf eine Verantwortliche Elektrofachkraft VEFK). Sie darf nur dann erfolgen, wenn auch die Befähigung vorhanden ist, dass die beauftragte Person den ordnungsgemäßen Schaltbetrieb in der zugewiesenen Anlage durchführen kann. Eine solche Schaltbefähigung muss unter anderem durch entsprechende Weiterbildungen und Seminare wie sie im Haus der Technik angeboten werden nachgewiesen werden.
Ab 2015 werden wir auch einen Praxislehrgang anbieten, bei dem alle Teilnehmer selbst schalten. Die Schalthandlungen stehen dann im Mittelpunkt des Seminars. Der Teilnehmer erwirbt damit einen Befähigungsnachweis zur Schaltpraxis.
Der Standardkurs Schaltberechtigung an elektrischen Anlagen bis 30 kV (110/220 kV) eignet sich auch für Interessenten zum Thema Schaltberechtigung an Windenergieanlagen. Folgende Punkte werden immer behandelt:
Normen, VDE Bestimmungen, BGV A3 "Elektrische Anlagen und Betriebsmittel", Netzformen nach VDE 0100, Auszüge aus der VDE 0105-100 "Betrieb von elektrischen Anlagen", Schaltpläne und Schaltzeichen, Konzept des Elektroschutzes, Schutzart, Schutzklassen, Schutz gegen direktes Berühren, Schutz gegen indirektes Berühren, Berührungsspannungen, Störlichtbögen, Anwenden der 5 Sicherheitsregeln in der Hochspannung, Persönliche Schutzausrüstung (PSA), Spannungsprüfer und Spannungsprüfsysteme, Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln, Verhalten bei Stromunfällen, Unfallbeispiele, Schaltanlagen und Sicherungen, Leistungsschalter, Erdungstrenner, Gasisolierte Schaltanlagen SF 6, Schaltgespräch, Schalthandlung, Erteilung der Schaltberechtigung, Hochspannungsprüfer, Schaltvorgänge an einer Schaltanlage/Windenergieanlage, Schaltbefähigung, Schaltpraxis, Schaltpraktikum, selbst schalten.
Das Haus der Technik war vor über zwanzig Jahren einer der ersten Seminaranbieter auf dem Gebiet der Schaltberechtigung nach dguv. Die Programme werden stets aktualisiert und den Erfordernissen angepasst. Andere Akademien und der TÜV sind inzwischen mit Lehrgängen ebenfalls tägig.
Folgende Themen werden in jedem Seminar angesprochen:
Voraussetzungen Schaltberechtigung, Formular zur Erlangung der Schaltberechtigung, Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte Personen, Schaltberechtigung 10 KV, Schaltberechtigung 30 KV, Schaltberechtigung 400 KV, Schaltberechtigung 20 KV, Schaltberechtigung 36 KV, Schaltberechtigung 1 KV, Schaltbefähigung, Schalthandlung, Jahresunterweisung zur Schaltbefähigung, Sicherheit des Schaltberechtigten, PSA, Sichereitsabstände, Schalttraining, Jahresunterweisung als Online Seminar
Warum sollte ich eine Schulung zum Erwerb oder Auffrischung der Schaltbefähigung besuchen?
Im Mittel- und Hochspannungsbereich hat sich etabliert, die Schulung/Befähigung zum Schalten von Mittel- und Hochspannungsanlagen nicht oder nicht nur durch eigene entsprechend qualifizierte Personen durchführen zu lassen. Häufig auf externe Dienstleister wie das HDT zurückgegriffen. Das HDT ist aufgrund des umfangreichen Erfahrungsschatzes seiner Referenten und entsprechender Kenntnis der Normen in der Lage, Fachfragen und organisationstechnische Fragestellungen zu klären.
Auf diese Weise bekommen Schaltbefähigte neben den für ihren Aufgabenbereich zu beachtenden Bestimmungen und Anweisungen im Umgang mit den betriebseigenen Schaltanlagen auch wertvolle Informationen, wie es beispielsweise anderenorts mit dem „Schalten an elektrischen Anlagen“ aussieht, oder welche technischen Neuerungen sich in der Welt des Schaltens ergeben haben oder eingeführt wurden.
Zur Wiederhauffrischung eignet sich im Haus der Technik das Seminar Schaltberechtigung - Jahresunterweisung für elektrische Anlagen. Sie können aber auch das Basisseminar Schaltberechtigung - Unterweisung für elektrische Anlagen erneut belegen. Beide Seminarinhalte stimmen zu etwa 70% überein.
Gültigkeit der Schaltberechtigung: Worauf sollte man achten?
Indirekt wird die Gültigkeit der Schaltberechtigung durch die Betriebssicherheitsverordnung geregelt. Während die Gültigkeit der Schaltberechtigung zwar im Prinzip nicht verfällt, empfiehlt sich in der Praxis die regelmäßige Auffrischung. Vor Gericht werden bei Unfällen die Schulungsintervalle nämlich gern abgefragt. Unser Tipp: Die Auffrischung sollte regelmäßig alle drei bis vier Jahre erfolgen.
Und hier nochmals die Inhalte der Seminare zur Schaltberechtigung:
- Normen und Bestimmungen, z. B. DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0101-1 und DIN VDE 0101-2
- Einführungen in Schaltgeräte, Schaltanlagen und Schutzeinrichtungen
- Das Anforderungsprofil für die Schaltberechtigung
- Unterweisung der besonderen Gefahren durch die hohen Spannungen
- Anforderungen an Schalträume und Einrichtungen
- Betriebs und Arbeitsmittel, Spannungsprüfer über 1 kV und Sicherungszange für HH-Sicherungen
- Die „Fünf Sicherheitsregeln“ in Anlagen von 1 kV bis 36 kV
- Schaltgespräch und Schaltauftrag
- Sicherheitsabstände in Mittelspannungsanlagen und Hochspannungsschaltanalgen
- Durchführung von Schalthandlungen an einer Mittelspannungs-Schaltstation 20 kv
- Durchführung eines praktisches Schaltgesprächs
- Bearbeitung eines Schaltauftrags unter Realbedingungen
Das Seminar ist eine Pflicht-Qualifizierung für alle Elektrofachkräfte, die in Spannungsanlagen (1 kV bis 36 kV) Schalthandlungen und Arbeiten durchführen müssen.
Auszug aus unserer Kundenliste
Generali Deutschland Services GmbH Aachen
MAN Diesel & Turbo SE Augsburg
Stada-Arzneimittel AG Bad Vilbel
ESSER Anlagentechnik GmbH Baden-Baden
Erftverband Bergheim
Berliner Wasserbetriebe Berlin
OEDIV Oetker Daten und Informationsv Bielefeld
Stahlwerke Bochum GmbH Bochum
Daimler Bremen
Siemens AG Büttel
Amprion GmbH Dortmund
Linde Engineering Dresden GmbH Dresden
Emscher Aufbereitung GmbH Duisburg
HKM Hüttenwerke Krupp Mannesmann Duisburg
UPS Deutschland GmbH & Co. KG Düsseldorf
Stadtwerke Elmshorn Elmshorn
Gassco AS Emden
psm Nature Power Service & Manageme Erkelenz
Siemens AG Erlangen
RWE Service GmbH Essen
Mainova AG Frankfurt
Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Garching
windtest grevenbroich gmbh Grevenbroich
Airbus Hamburg
RWE Technology GmbH Hamm
Befesa Salzschlacke GmbH Hannover
Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH Heidelberg
RAG Aktiengesellschaft Herne
Nestlé Deutschland AG Herta Verwaltun Herten
Energy Consult Projektgesellschaft mbH Husum
Audi Ingolstadt
Städtische Werke Energie + Wärme Kassel
Bundesamt für Ausrüstung, Information Koblenz
Atlas Copco Energas GmbH Köln
Outokumpu Nirosta GmbH Krefeld
APL Automobil Prüftechnik Landau Gmb Landau
Busch-Jaeger Elektro GmbH Lüdenscheid
BASF Ludwigshafen
Bombardier Transportation GmbH Mannheim
Mülheim PipeCoatings GmbH Mülheim
Stadtwerke München München
Versorgungsbetriebe Hann. Münden Gm Münden
WestfalenLand GmbH Münster
AirLiquide Oberhausen
VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut G Offenbach
EWE Oldenburg
CEMEX Kies & Splitt GmbH Osnabrück
Wasserwerke Paderborn GmbH Paderborn
ASG Abwasserentsorgung Salzgitter Gm Salzgitter
Stadtwerke Soest GmbH Soest
Fichtner GmbH & Co. KG Stuttgart
TINETZ-Strometz Tirol AG Thaur (Österreich)
INP Schweiz AG Mittelspannungs- u. Ind Turgi (Schweiz)
Stadtwerke Unna GmbH Unna
CG Drives & Automation Germany Gmb Wernigerode
Axalta Coating Systems Germany Wuppertal