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Hybrid-Tagung

Vehicle-to-Grid, Vehicle-to-Home und Smart Charging

Technische und systemische Perspektiven aus Industrie und Wirtschaft

Die Tagung findet in englischer Sprache statt. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.vehicle-2-grid.eu
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Veranstaltungsnr.: VA26-00004

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15.04.2026 10:00 - 16.04.2026 17:00

Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH
Albersloher Weg 32
48155 Münster

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Vehicle-2-Grid Conference Die englischsprachige Konferenz Vehicle-to-Grid findet 2026 vom... mehr

Vehicle-to-Grid, Vehicle-to-Home und Smart Charging

Vehicle-2-Grid Conference

Die englischsprachige Konferenz Vehicle-to-Grid findet 2026 vom 15. bis 16.04.2026 in der Halle Münsterland in Münster statt.

Zum Thema

Nach bereits vier erfolgreichen Konferenzjahren steht die fortschreitende Umsetzung der Konzepte rund um Vehicle-to-Grid (V2G), Vehicle-to-Home (V2H) und Smart Charging von im Mittelpunkt der Tagung. Dabei stellen führende Experten aus der Industrie vor, was mit heutigen Systemen bereits umsetzbar ist, welche Hürden und Hindernisse bestehen und was demnächst machbar sein wird. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die ersten großen Fahrzeugintegrationen in die europäischen Energiemärkte gelegt, wie sie derzeit in Skandinavien, den Niederlanden und Frankreich umgesetzt werden.
Die internationale Tagung greift für ein tiefgehendes Verständnis die gesamte Wertschöpfungskette von den Fahrzeugen bis zur Strombörse auf.

Zielsetzung

Die Veranstaltung vermittelt den aktuellen Stand in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik bezüglich Vehicle-to-Grid, Vehicle-to-Home und Smart Charging. Durch konkrete Praxisbeispiele, Potentialanalysen, und einer Übersicht der absehbaren Entwicklungen der näheren Zukunft können Teilnehmende überprüfen, welche konkreten Schritte in den jeweiligen Unternehmen und Organisationen in nächster Zeit notwendig sind, um in der Elektromobilität eine Vorreiterrolle zu besetzen.
Der Austausch mit Fachleuten und Experten aus den unterschiedlichen Bereichen schafft ein bereitgefächertes Wissen in dem Bereich V2X.

Teilnehmerkreis

Die Veranstaltung richtet sich an Personen in Unternehmen, Verbände, kommunalen Unternehmen, Politik, und Forschungseinrichtungen, welche sich mit der Entwicklung von Ladeinfrastruktur- und Fahrzeugkomponenten und -systemen beschäftigen. Beispiele für solche Organisationen sind Fahrzeughersteller, Hersteller von Ladeinfrastruktur(-komponenten), Ladeinfrastrukturbetreiber, Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerke, Forschungseinrichtungen, Ministerien und Flottenbetreiber.

Programm

Hybrid-Tagung Tag 1, 09:00 bis 17:00 Uhr

  • Das Programm erfolgt Ende 2025!


Hybrid-Tagung Tag 2, 09:00 bis 17:00 Uhr

  • Das Programm erfolgt Ende 2025!


Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer-Download oder besuchen Sie uns im Digitalen Campus


Interview zum Thema Energietechnik im Bereich Vehicle-to-Grid bzw. Bidirektionales Laden:

Was ist Vehicle-to-Grid (V2G) bzw. bidirektionales Laden und wie funktioniert dieses Konzept?

Vehicle-to-Grid (V2G) oder bidirektionales Laden ist ein innovatives Konzept, bei dem Elektrofahrzeuge nicht nur Energie aus dem Stromnetz laden, sondern auch überschüssige Energie zurück ins Netz einspeisen können. Es ermöglicht eine bi-direktionale Energieübertragung zwischen dem Fahrzeug und dem Stromnetz, was bedeutet, dass das Elektrofahrzeug nicht nur als Energieverbraucher fungiert, sondern auch als Energiequelle.

Welche Rolle spielt die Energietechnik beim bidirektionalen Laden und wie ermöglicht sie den Stromfluss sowohl in das Elektrofahrzeug als auch zurück ins Stromnetz?

Die Energietechnik spielt eine entscheidende Rolle beim bidirektionalen Laden. Spezielle Wechselrichter und intelligente Ladesysteme im Elektrofahrzeug ermöglichen es, den Gleichstrom der Fahrzeugbatterie in Wechselstrom umzuwandeln und bidirektional in das Stromnetz einzuspeisen. Diese Technologie ermöglicht es, die Energie sowohl zum Aufladen des Fahrzeugs als auch zur Einspeisung von überschüssigem Strom zurück ins Netz zu nutzen.

Wie kann das bidirektionale Laden zur Integration erneuerbarer Energien und zur Verbesserung der Netzstabilität beitragen?

Antwort: Das bidirektionale Laden bietet die Möglichkeit, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen, wie Wind- und Solarkraft, zu speichern und in den Elektrofahrzeugen zu nutzen. Diese gespeicherte Energie kann dann zu Zeiten mit hohem Strombedarf zurück ins Netz eingespeist werden, was die Netzstabilität verbessert und die Integration erneuerbarer Energien erleichtert.

Welche technologischen Herausforderungen bestehen beim Aufbau von bidirektionalen Ladesystemen, insbesondere im Hinblick auf die Wechselwirkung zwischen Fahrzeug und Stromnetz?

Beim Aufbau von bidirektionalen Ladesystemen stehen einige technologische Herausforderungen im Vordergrund. Die Integration von intelligenten Lade- und Entladealgorithmen erfordert eine präzise Abstimmung zwischen dem Elektrofahrzeug und dem Stromnetz, um die Netzstabilität zu gewährleisten und potenzielle Überlastungen zu vermeiden. Die Standardisierung von Kommunikationsprotokollen zwischen Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur ist ebenfalls von großer Bedeutung, um eine nahtlose und sichere bidirektionale Energieübertragung zu gewährleisten.

Welche potenziellen Vorteile bietet das Vehicle-to-Grid-Konzept den Fahrzeugbesitzern, den Energieversorgern und der Gesellschaft insgesamt?

Das Vehicle-to-Grid-Konzept bietet zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten. Fahrzeugbesitzer profitieren von zusätzlichen Einnahmen durch die Einspeisung von überschüssiger Energie ins Netz, während Energieversorger die Netzstabilität verbessern und die Integration erneuerbarer Energien erleichtern können. Darüber hinaus trägt das bidirektionale Laden zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und fördert eine nachhaltige Energiezukunft, was langfristig der gesamten Gesellschaft zugutekommt.

Welche Infrastrukturänderungen sind erforderlich, um eine breite Einführung von bidirektionalen Ladesystemen zu ermöglichen, und wie weit ist die Umsetzung bisher fortgeschritten?

Die breite Einführung von bidirektionalen Ladesystemen erfordert eine umfassende Infrastrukturänderung. Zusätzliche intelligente Ladesäulen und die Aktualisierung bestehender Stromnetze sind notwendig, um das bidirektionale Laden flächendeckend zu ermöglichen. Die Umsetzung ist in einigen Regionen bereits im Gange, aber es bedarf weiterer Investitionen und Kooperationen zwischen Automobilherstellern, Energieversorgern und Regierungen, um das volle Potenzial des Vehicle-to-Grid-Konzepts auszuschöpfen.

Welche Anwendungsgebiete und Branchen könnten besonders von der Implementierung des bidirektionalen Ladens profitieren, abgesehen vom reinen Elektrofahrzeugmarkt?

Neben dem reinen Elektrofahrzeugmarkt könnten insbesondere Anwendungsgebiete wie intelligente Gebäude, Mikrogrids und Industrieanlagen von der Implementierung des bidirektionalen Ladens profitieren. Durch die Integration von bidirektionalen Ladesystemen könnten diese Anwendungen ihre Energieeffizienz verbessern, Energiekosten reduzieren und eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten.

Welche Sicherheitsaspekte sind beim bidirektionalen Laden zu berücksichtigen, sowohl in Bezug auf die Fahrzeuge als auch auf das Stromnetz?

Beim bidirektionalen Laden sind mehrere Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen. Fahrzeugbatterien müssen sicher und zuverlässig sowohl für den Lade- als auch für den Entladevorgang ausgelegt sein. Die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Ladeinfrastruktur muss verschlüsselt und abgesichert sein, um Manipulationen zu verhindern. Auf Netzseite sind Schutzmechanismen erforderlich, um eine Überlastung und Rückeinspeisung in instabile Netze zu verhindern. Die Einhaltung von Sicherheitsnormen und -standards ist daher von entscheidender Bedeutung.

Wie sieht die rechtliche und regulatorische Situation für das Vehicle-to-Grid-Konzept aus, und welche Entwicklungen erwarten Sie in diesem Bereich in den kommenden Jahren?

Die rechtliche und regulatorische Situation für das Vehicle-to-Grid-Konzept variiert je nach Land und Region. Es gibt bereits einige Länder, die Vorschriften für das bidirektionale Laden entwickelt haben und Anreize für die Umsetzung bieten

Nützliche Links zu "Vehicle-to-Grid, Vehicle-to-Home und Smart Charging"

Referenten

Dr. Jan Figgener

RWTH Aachen | RWE Technology International GmbH

Dr.-Ing. Christopher Hecht

Wissenschaftler | ISEA - Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe,Lehrstuhl für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik,Aachen

 

Hinweise

  • Tagungssprache ist englisch.
    Conference language ist english.

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