Hans Finke
DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, Frankfurt
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Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die geltenden Normen und Vorschriften für die Not- und Sicherheitsbeleuchtung sowie die Kennzeichnung der Rettungswege.
Lichttechnische Anforderungen werden nach den geltenden Normen dargestellt.
Wichtig für die Planung ist die Wahl des richtigen Anlagenkonzepts. Hier werden vier Modelle wie Stromkreismischbetrieb, klassische 4-Leitungsanlage, ausgelagerte Stromkreise und die Einzelleuchtenüberwachung incl. ihrer Planung, der Realisierung und des Betriebs einander gegenüber gestellt.
Kriterien für die Auswahl von LED-Leuchten sind Ausleuchtung sowie deren Lebensdauer und Wartung. Eine Ergänzung der Notbeleuchtung mit Sicherheitsleitsystemen ist sinnvoll und wird als Kopplung mit der Brandmeldezentrale empfohlen.
Die „Befähigte Person zur Prüfung von Sicherheitsbeleuchtungsanlagen“ existiert derzeit nicht, bzw. es gibt keine gesetzliche Regelung für eine solche Qualifikation.
Was Sie bei uns lernen ist klar und deutlich definiert. Eine Prüfung ist bei einem Eintagsseminar nicht notwendig und sinnvoll.
Zum Thema
Sicherheitsbeleuchtung ist wesentlich für die Minimierung von Gefahren und Risiken, die im Falle eines Stromausfalls auftreten können. Sie hilft Personen sich in einem von einem Stromausfall betroffenen Gebäude zu orientieren und dieses auf schnellem und sicherem Weg zu verlassen. Rettungs- und Evakuierungsmaßnahmen durch Feuerwehren und andere Hilfsdienste werden wesentlich unterstützt.
Das Haupt-Unterscheidungsmerkmal einer Sicherheitsbeleuchtung ist die Wahl zwischen zentral versorgter Sicherheitsbeleuchtung und Einzelbatterieleuchten. Weiteres wichtiges Kriterium ist, ob eine zentrale Überwachung aller Leuchten notwendig ist oder z. B. eine Stromkreisüberwachung ausreichend sein kann.
Spätestens hier treten die Fragen für die Erstinstallation in den Hintergrund und die Aspekte des wirtschaftlichen sicheren Betriebs sind vorrangig zu betrachten – immer vor dem Hintergrund der relevanten Normen und Vorschriften.
Programm
Hybrid-Seminar, 09:00 bis 17:00 Uhr
Übersicht über geltende Normen und Vorschriften
Ausleuchtung und Kennzeichnung der Rettungswege
Lichttechnische Anforderungen nach DIN 4844-1 und DIN 1838
Gegenüberstellung unterschiedlicher Anlagenkonzepte
LED-Leuchten - besonders im Hinblick auf
Sicherheitsleitsysteme
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer-Download oder besuchen Sie uns im Digitalen Campus
Zielsetzung
Durch Wahl des richtigen Anlagenkonzepts ist es möglich, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit nicht gegeneinander auszuspielen. Veränderungen der Vorschriften aber auch neue Techniken, die sich in den letzten Jahren etabliert haben - z.B. Stromkreismischbetrieb, ausgelagerte Endstromkreismodule, LED-Leuchtmittel - bieten viele neue Möglichkeiten. Sie machen es aber nicht unbedingt leichter, sich zurechtzufinden und eine gute und sichere Sicherheitsbeleuchtung zu realisieren.
Teilnehmerkreis
Elektroplaner, Elektroinstallateure, Mitarbeiter von Hochbauämtern und anderen aufsichtsführenden Behörden, Gebäudebetreiber, Facility-Manager, Brandschutzbeauftragte, Architekten
DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, Frankfurt
Bitte beachten Sie: Das Fachbuch 'Not- und Sicherheitsbeleuchtung' (Hüthig Verlag) in der zweiten, völlig neu bearbeiteten Auflage gehört neben der Teilnehmerunterlage zum Veranstaltungsumfang.
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