Tatjana Jüngst
Siemens AG, Frankfurt Höchst
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Zusammenfassung Ihrer Buchung
Die Seminarteilnehmer lernen anhand konkreter Beispiele, welche Werkzeuge ihnen heute zur Lösung der gestellten Aufgaben zur Verfügung stehen. Das Seminar beginnt mit der Definition verbreiteter betriebswirtschaftlicher Kennzahlen. Nach einer kurzen Einführung in die Besonderheiten der verfahrenstechnischen Dimensionierung während der Prozessentwicklung bzw. der Vorplanung werden die verschiedenen Methoden der Kostenschätzung detailliert erläutert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Kostenschätzung in frühen Projektphasen. Die Ergebnisse von Fallstudien werden vorgestellt, bewertet und einer Sensitivitätsanalyse unterzogen.
Zum Thema
Entwicklung, Planung und Optimierung verfahrenstechnischer Anlagen werden schritthaltend durch Berechnungen zur Anlagenwirtschaftlichkeit begleitet. Prozessvarianten werden nicht nur anhand technischer Kriterien bewertet, sondern auch anhand ihrer Auswirkung auf die Produktionskosten. Diese Bewertung sollte bereits in einem frühen Projektstadium erfolgen. Um die Kosten für diese Studien niedrig zu halten, sollte man sich bewährter Methoden der Kostenschätzung bedienen.
Programm
Online-Seminar Tag 1, 09:00 Uhr - 17:30 Uhr
Online-Seminar Tag 2, 08:30 Uhr - 16:00 Uhr
Zielsetzung
Ziel des Online-Seminars ist ein intensiver Wissens- und Erfahrungstransfer zu Methoden zur Schätzung der Investitionsausgaben und der Produktionskosten. Die Seminarteilnehmer lernen anhand konkreter Beispiele, welche Werkzeuge ihnen nach dem Stand der Technik zur Kostenschätzung zur Verfügung stehen. Dabei erwerben sie auch das Wissen, wie man die üblichen wirtschaftlichen Kennzahlen, wie die Amortisationszeit, berechnet und welche Freiheitsgrade zur Verfügung stehen, diese zu beeinflussen.
Teilnehmerkreis
Verfahrenstechniker, Chemieingenieure, Bioverfahrenstechniker, Maschinenbauer und Chemiker, Mitarbeiter aus allen Bereichen der Prozessindustrie, die sich mit der Schätzung von Investitionsausgaben und Produktionskosten beschäftigen.
Siemens AG, Frankfurt Höchst
Prozess- und Produktentwicklung, Institut für Anlagen und Verfahrenstechnik, Technische Hochschule Köln
Nach seinem Diplom in Verfahrenstechnik begann Thomas Rieckmann seine berufliche Laufbahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Clausthal. Nach seiner Promotion war er als Leiter der Forschung und Entwicklung bei John Brown, einem weltweit tätigen Anlagenbauunternehmen, verantwortlich für die Entwicklung von Prozessen zum Recycling und zur Verarbeitung von PET. Heute arbeitet er als Professor an der Technischen Hochschule Köln am Institut für Anlagen- und Verfahrenstechnik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Prozessentwicklung, Reaktionstechnik, Polymerverfahrenstechnik und Schätzung von Investitionsausgaben und Produktionskosten.
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