Stephanie Kanitz, B.Sc.
Reach & Reacher Consulting, Dortmund
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Zusammenfassung Ihrer Buchung
Die von REACH geforderten Verpflichtungen werden vorgestellt, dazu werden Beispiele präsentiert.
Die Referenten dieses Seminars sind selbst als Beauftragte und Berater in der REACH-Thematik aktiv und wollen durch Fachvorträge und praktische Übungen die für einen REACH-Beauftragten erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten praxisnah vermitteln.
Dabei startet das Seminar mit einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmer und geht dann über in die Grundzüge der REACH-Verordnung mit einer kurzen Darstellung der Verpflichtungen.
Wie sieht das betriebliches Stoffportfolio aus?
Welche REACH-Rollen sind damit verbunden?
Welche Absprachen muss der REACH-Beauftragte mit anderen Beauftragten treffen?
Es werden Tipps gegeben zur Zusammenstellung und Abwicklung der REACH Stoffdaten- und Testanforderungen sowie zur Installation und Handhabung der elektronischen Tools REACH-IT und IUCLID6. Weiterhin berichtet der Seminarleiter über viele Beispiele aus der Praxis.
Wie sieht eigentlich die Arbeit eines REACH-Beauftragten aus?
Weiterhin wird berichtet über die Korrespondenz und Kommunikation mit der ECHA und Behörden, Konsortial- und SIEF-Teilnehmern. Das Seminar endet mit einer Abschlussdiskussion, bei der die Teilnehmer auch gerne ihre eigenen Erfahrungen mit einbringen können.
Zum Thema
Die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) ist seit 1.6.2007 in Kraft und zeigt seitdem große Auswirkungen auf alle Branchen. Nicht nur Unternehmen, die Chemikalien herstellen, importieren und verwenden, sind betroffen. Fast alle Branchen und sogar Einzelhandelsbetriebe müssen sich zumindest einer von mehreren der von REACH geforderten Verpflichtungen stellen.
Mit der Ermittlung, Koordination und Durchführung der mit REACH zu leistenden Aufgaben sind die meisten Betriebe überfordert, und diese Aufgaben würden die vor allem für die Kernaufgaben des Unternehmens benötigten Ressourcen zu stark binden. Es ist daher zu überlegen, diese Aufgaben an einen oder mehrere dafür qualifizierten REACH-Beauftragte zu delegieren. Diese können sehr unterschiedliche Aufgaben in den unterschiedlichen Betrieben zu erledigen haben, abhängig vor allem von den REACH - Rollen der Firmen, für die sie arbeiten.
Programm
Hybrid-Seminar Tag 1, 09:00 bis 17:00 Uhr
Hybrid-Seminar Tag 2, 09:00 bis 17:00 Uhr
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer-Download oder besuchen Sie uns im Digitalen Campus
Zielsetzung
Die Teilnehmer kennen die Grundzüge der REACH-Verordnung, können die persönlichen und fachlichen Voraussetzungen, Anforderungen und Aufgaben eines REACH-Beauftragten einschätzen und besitzen Kenntnisse zur Anwendung im eigenen Unternehmen.
Teilnehmerkreis
Von REACH betroffene Mitarbeiter/innen, wie z. B. Gefahrstoffbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte, Verantwortliche für das Gefahrstoffmanagement, Umweltbeauftragte, Personen aus Forschung und Entwicklung, gerade ernannte REACH-Beauftragte, alle Hersteller und Händler, Importeure und nachgeschalteten Anwender chemischer Produkte, die mit der Umsetzung und Implementierung der REACH-Verordnung befasst sind. Grundkenntnisse des Chemikalien- und Gefahrstoffrechts sowie der elektronischen Datenverarbeitung werden vorausgesetzt.
Reach & Reacher Consulting, Dortmund
Likedeelers GmbH, Rheinberg
Herr Dr. Wolfgang Pahlmann ist promovierter Chemiker (RWTH Aachen) mit einem reichhaltigen theoretischen und praktischen Grund- und Spezialwissen.
Als Experte für Gefahrstoffe und Chemikalienrecht ist er auch im Kompetenznetzwerk „Moderne Arbeit NRW“ KomNet und im neuen „Beratungsnetzwerk für die REACH-Verordnung“ REACH-Net - sowie als freier Autor für Fachverlage tätig.
Der betriebliche Arbeits- und Gefahrstoffschutz, das nationale und europäische Gefahrstoff- und Chemikalienrechts, die Information und Beratung von Behörden, Institutionen und Unternehmen, die Erstellung und Gestaltung von Präsentationen und Publikationen, die Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen, Schulungen und Seminaren, die Leitung und Bearbeitung von Projekten – diese umfangreichen Erfahrungen und Kenntnisse hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Behörde des Staatlichen Arbeitsschutzes Nordrhein-Westfalen erworben.
Weitere spezielle Erfahrungen und Kenntnisse hat er in der instrumentellen Analytik, der spurenanalytischen Methodik, der Labormedizin, Toxikologie, Pharmakologie und Umweltanalytik sowie der forensischen Analytik und Begutachtung durch eine mehrjährige, erfolgreiche Tätigkeit als Laborleiter in einem Institut für Labormedizin gesammelt.
Durch seine eigene universitäre Grundlagenforschung in metallorganischer Chemie und Halogen-Chemie sowie durch anwendungsbezogene Studien, unter anderem in der Halbleiterbranche über die Belastung der Beschäftigten durch Gefahrstoffe, ist er auch bestens vertraut mit den Methoden wissenschaftlicher Forschung und Entwicklung.
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