Dipl.-Ing. Michael Neukert
Sachverständiger, Schlüchtern, Kooperationspartner TÜV Rheinland Industrie Service GmbH
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Zusammenfassung Ihrer Buchung
Das Seminar stellt in der Einführung die Anforderungen an Rohrleitung nach WHG und Anlagenverordnung dar sowie an Flanschverbindungen, Dichtungen, Armaturen und an unterirdische Rohrleitungen, Straßen- und Tankwalldurchführungen.
Ein zweiter Schwerpunkt dieser Veranstaltung widmet sich der Dimensionierung von Rückhalteeinrichtungen unter Rohrleitungen sowie der Sanierung von Auffangräumen mit komplizierten geometrischen Bauformen.
Im letzten Themenblock werden die Entwicklung und die Umsetzung von Prüfkonzepten für bestehende oberirdische Rohrleitungsanlagen und Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung von Rohrleitungen besprochen und vorgestellt.
Zum Thema
Der sichere Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ist ein Schwerpunkt des Sicherheitskonzeptes und muss bei dem Betrieb von Rohrleitungsnetzen beachtet werden. Leckagen müssen zurückgehalten werden. Dies ist schwer zu erfüllen, wenn Leitungen außerhalb von Gebäuden verlegt sind und nicht über flüssigkeitsdichte Flächen geführt werden können bzw. unterirdisch verlegt sind.
Ältere Rohrleitungen sind besonders betroffen. Auffangräume unter Leitungen und Pumpstationen müssen in engen Schächten instandgesetzt werden. Da viele Anlagen der Prüfpflicht durch befähigte Personen bzw. Sachverständige unterliegen, müssen bei Prüfung Nachweise über fachgerechte Planung, Verlegung, Wartung und Instandsetzung erbracht werden.
Vorgeschriebene Druckprüfungen lassen sich oft nicht realisieren. Zerstörungsfreie Ersatzprüfungen können alternativ durchgeführt werden. Die Entwicklung eines Prüfkonzepts, das auch von Sachverständigen und Behörden akzeptiert wird, senkt Kosten und schafft Rechtssicherheit.
Programm
Tag 1, 09:00 - 17:00 Uhr
Zielsetzung
Das Seminar vermittelt die Anforderungen an Rohrleitungen und deren Komponenten nach WHG und Anlagenverordnung. Leckagenvermeidung, Leckagendetektion und Leckagensanierung werden aus Sicht des Anlagenplaners dargestellt und erläutert.
Alternative Prüfkonzepte werden für die Fälle vorgestellt, in denen Druckprüfungen unter Betriebsbedingungen nicht möglich sind.
Teilnehmerkreis
Betreiber von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Planer, Hersteller von Armaturen und Ausrüstungsteilen, Behörden, Sachverständige
Sachverständiger, Schlüchtern, Kooperationspartner TÜV Rheinland Industrie Service GmbH
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