Umbau, Reparatur und Modernisierung von Kranen und Hebezeugen
Informationen zur praktischen Anwendung von Vorschriften und Normen bei Umbau, Reparatur und Modernisierung von Kranen und Hebezeugen

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Umbau, Reparatur und Modernisierung von Kranen und Hebezeugen
Gerade bei älteren Anlagen erhöhen sich im Laufe der Betriebszeit die Betriebskosten deutlich. Durch Umbau, Reparaturen oder Modernisierungen können diese Kosten wesentlich reduziert, dabei gleichzeitig der Einsatzbereich erweitert und Transportvorgänge optimiert werden. Entscheidend dabei ist allerdings, dass auch für die geänderten Teile/Bereiche/Komponenten alle geltenden sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllt werden.
Diese Fachtagung im Haus der Technik e.V. besteht aus zwei Teilen.
Der erste Teil beschäftigt sich mit den aktuell gültigen nationalen und internationalen Vorschriften für Krane, die bei Umbauten, Modernisierungen und Reparaturen von Kranen zu beachten sind.
Im zweiten Teil werden verschiedene Praxisbeispiele von Kranherstellern und Kranbetreibern vorgestellt und diskutiert.
Zum Thema
Im Laufe der Betriebszeit von Kranen kann es sich ergeben, dass diese umgebaut oder modernisiert werden müssen. Gründe hierfür können z. B. sein:
Umschlagsteigerung, Erhöhung der Tragfähigkeit, Automatisierung, Umsetzen von ortsfesten Kranen an andere Standorte, Änderung von Antrieben, Verfügbarkeit von Komponenten, Unfälle/Schadensereignisse
Zudem führt der tägliche Einsatz zu Beanspruchungen, die wiederum Verschleiß und Abnutzung an den Kranen nach sich ziehen. Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, müssen die Krane regelmäßig auf den notwendigen sicherheitstechnischen Stand gebracht werden.
Zielsetzung
Die Teilnehmer/-innen lernen den neuesten Stand der heute geltenden Vorschriften und Normen und ihre Anwendung in der Praxis bei Umbauten, Reparaturen und Modernisierungen an Kranen.
Nach Abschluss der Veranstaltung ist der Teilnehmer/die Teilnehmerin in der Lage, Krane vorschriftenkonform umzubauen.
Die Möglichkeit zu Fragestellungen und Diskussionen auf dieser Fachtagung ist umfangreich vorhanden und gewünscht.
Teilnehmerkreis
Die Fachveranstaltung richtet sich an alle, die für den Umbau bzw. der Modernisierung von Kranen sowie für die anschließend erforderliche Prüfung von Kranen verantwortlich sind. Hierzu zählen Unternehmer/-innen, Betriebsräte, Sachverständige, Sachkundige, Sicherheitsfachkräfte, Sicherheitsbeauftragte und Hersteller sowie Vertreter/-innen der Unfallversicherungsträger und der Bezirksregierungen, staatlichen Ämter für Arbeitsschutz bzw. Gewerbeaufsichtsämter. Es werden gleichzeitig auch wichtige Hinweise gegeben, die bei der Beschaffung von Komponenten für den Umbau bzw. die Modernisierung von grosser Bedeutung sein können.
USP
- Kransicherheit gewährleisten
- bei Umbauten Betriebskosten senken
- bei Umbauten Transportwege optimieren
Programm
Hybrid-Seminar Tag 1, 10:00 bis 16:30 Uhr
- Begrüßung und Einführung in die Tagung
Dipl.-Ing. Jürgen Koop
Ingenieur– und Sachverständigenbüro für Krane und Hebezeuge, Hattingen
- EG-Richtlinien (Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (alt 98/37/EG + 89/392/EWG)
Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU (alt 2006/95/EG + 73/23/EWG), EMV-Richtlinie 2014/30/EU (alt 2004/108/EG + 89/336/EWG), Lärmrichtlinie 2000/14/EG (neu 2005/88/EG) und Ex-Schutzrichtlinie 2014/34/EU (alt 94/9/EG) – Funkanlagenrichtlinie 2014/53/EU) – Bedeutung von EN-Normen – KTA-Regeln - Neue Maschinenrichtlinie
Dipl.-Ing. Jürgen Koop
Ingenieur– und Sachverständigenbüro für Krane und Hebezeuge, Hattingen
- Stand der europäischen Normung
M.Eng., IWE/SFI Thomas Gläser
HDT, Essen
- Verfahren zur Erfassung der Hubwerksbelastung
Stephan Voigt
PEC Premium Engineering & Consulting GmbH, Bautzen
- Sicherheit an Kranen durch Modernisierung – Beispiele aus der Praxis
Jens Gleitze
Lead Engineer Electric – Modernization, Konecranes GmbH, Wetter
Hybrid-Seminar Tag 2, 09:00 bis 16:30 Uhr
- Windsicherung für Krananlagen in Zeiten des Klimawandels
Christoph Wagener
Römer Fördertechnik GmbH, Wetter
- Permanente Messung von Führungskräften
Dr.-Ing. Frank Matta
HKM Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Duisburg
- Automatisierung von Kranen - Neues aus der Steuerungswelt
Thomas Foppe
Siemens AG, Erlangen
Dipl.-Ing. (FH) Bernd Schmid
Siemens AG, Leipzig
- Reparatur-Engineering an einem Portalkran
Dr.-Ing. Olaf Kleinjan
ASKU Scholten GmbH, Duisburg
- Hochfeste Faserseile
Dipl.-Ing. Stefan Hecht
Leiter Abteilung Seiltechnologie, Institut für Fördertechnik und Logistik, Universität Stuttgart
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer-Download oder besuchen Sie uns im Digitalen Campus
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Referenten
Jens Gleitze
Dipl.-Ing. Stefan Hecht
Dr.-Ing. Olaf Kleinjan
Dipl.-Ing. Jürgen Koop
Ingenieur– und Sachverständigenbüro für Krane und Hebezeuge, Hattingen
- Mitglied in internationalen Normungsgremien für Hebezeuge (CEN und ISO)
- bis Anfang 2015 Leiter des Sachgebietes (SG) „Hebetechnik und Instandhaltung“ im Fachbereich (FB) Holz und Metall (HM) und Leiter der Prüf- und Zertifizierungsstelle „Hebezeuge, Sicherheitskomponenten und Maschinen" (HSM) sowie Fachreferent der Themenfelder „Krane, Winden und Elektrozüge sowie Lastaufnahmeeinrichtungen“ im FB HM
Thomas Gläser, M.Eng.
SFI/IWE, HDT, Essen
Als Ingenieur im Bereich Krane und Hebezeuge im HDT zuständig für Fachvorträge, Normungsarbeit, Qualifizierung/Zertifizierung von Sachverständigen und befähigten/fachkundigen Personen. Davor als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Anhalt in Köthen verantwortlicher Dozent für den Bereich Konstruktion/CAD sowie Projektingenieur für Forschungsprojekte. Zeitgleich freiberufliche Ingenieurtätigkeit mit Schwerpunkt Projektierung, Konstruktion und Berechnung von Kranen, Hebezeugen und Förderanlagen.
Dr.-Ing. Frank Matta
Dipl.-Ing. (FH) Bernd Schmid
Stephan Voigt
Christoph Wagener
Römer Fördertechnik GmbH, Wetter
Informationen
Veranstaltungsorte:
Hinweise
Es wird den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, eigene Problemfälle aus der Praxis vorzustellen und bis spätestens 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn einzureichen.
Die Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des § 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet.
Ab dem 22.08.2022 entfällt bis auf Weiteres die 3G-Regel mit Nachweispflicht. Das durchgängige Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutz in allen öffentlichen Bereichen wird empfohlen
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